Optisch, koaxial oder HDMI? Welche Audio-Verbindung ist die beste? (2024)

Wenn du den Ton von deinem Fernseher, deinem Blu-ray Player oder deiner Spielekonsole über vernünftige Lautsprecher ausgeben willst, stehen in der Regel verschiedene digitale Schnittstellen zur Auswahl. Man sollte meinen, bei digitalen Audio-Verbindungen ist es am Ende egal, welche man verwendet, aber ganz so einfach ist das nicht. Optische, koaxiale und HDMI-Verbindungen unterstützen nicht alle dieselben Audio-Formate. Vor allem die moderneren 3D-Formate wie Dolby Atmos benötigen eine Bandbreite, die nicht jede digitale Verbindung liefern kann.

Daher ist die Frage nach der besten digitalen Audio-Verbindung durchaus berechtigt. Lies im Folgenden unsere Empfehlungen für die wichtigsten Anwendungsfälle.

Klassiker des Digitaltons: S/PDIF

Seit den ersten CD-Playern kennen wir optische und koaxiale (auch „elektrisch“ genannte) Digitalausgänge. Dahinter steckt die Technik des „Sony/Philips Digital Interface“, bzw. das „Sony/Philips Digital Interconnect Format“ – kurz: S/PDIF. Die übertragenen Audiodaten wie auch die Übertragungsqualität sind bei der optischen und elektrischen (koaxialen) S/PDIF-Verbindung praktisch gleich. Da es keine grundsätzlichen Qualitätsunterschiede zwischen der optischen und der elektrischen Ton-Übertragung gibt, sind beide zunächst als gleichwertig zu beurteilen. Die meisten Wiedergabegeräte wie CD-, DVD- oder Blu-ray-Player besitzen ohnehin nur eine der beiden Varianten.

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Optische wie koaxiale S/PDIF-Schnittstellen können Stereoton als unkomprimiertes Signal übertragen. Die digitale Codierung dafür ist PCM (Pulse-Code-Modulation). Das PCM-Tonsignal wird im jeweiligen Player aus den komprimierten Daten (z.B. auf der CD oder DVD) gewonnen und kommt dem ursprünglich aufgezeichneten Originalton besonders nah. Damit bekommst du die bestmögliche digitale Tonqualität für zwei Tonkanäle, sozusagen klassisches HiFi-Stereo mit verlustfreier Übertragung. PCM kannst du bei DVD- oder Blu-ray-Playern in der Regel als Ausgabeformat im Audio-Menü einstellen.

Optisch oder koaxial im Heimkino

Ist Heimkino-Sound gefragt, der von rundum ertönt? Hier kommen die S/PDIF-Schnittstellen an ihre Grenzen: Mit einer optischen oder koaxialen Verbindung kannst du höchstens 5.1-Surroundsound (wie Dolby Digital oder DTS) problemlos übertragen. Der 5.1-Sound wird dazu als „Bitstream“ in seiner komprimierten Form übertragen, wie er z.B. von einer Disk oder TV-Sendung mit Dolby Digital 5.1 kommt. Der AV-Receiver oder eine Soundbar dekodieren den Datenstrom, um die einzelnen Tonkanäle für die Lautsprecher im 5.1-Setup zu erhalten. Bei aufwendigeren Surround-Tonformaten wie Dolby True HD, DTS HD MA oder Dolby Atmos muss S/PDIF jedoch passen. Denn die Übertragungskapazität ist für diese Surround-Formate zu gering.

Technik-Info: Toslink

Für die optische S/PDIF-Verbindung hat sich Toslink mit seinen eckigen Steckern etabliert. Die optischen Signale werden nur in einer Richtung übertragen, wobei der Takt (clock) zum korrekten Decodieren gleich mitgesendet wird. Auf der Senderseite kommt bei Toslink kein Laser, sondern gebündeltes rotes LED-Licht zum Einsatz, das für die Augen ungefährlich ist.

Wo TV-Sound auf zwei Kanälen perfekt passt

Ein Fernseher kann normalerweise Zweikanalton (Stereo) über seinen optische Ausgang als PCM ausgeben. Ein ursprünglicher Mehrkanalton wird dabei automatisch auf zwei Kanäle heruntergemischt. Damit bekommst du eine ideale Basis, um eine HiFi-Anlage oder eine audiophile Stereo-Soundbar – beispielsweise eine NuPro AS250 oder AS540 von Nubert – zum Klingen zu bringen. Genau das Richtige für alle, die einen tonal saubere Stereowiedergabe den elektronisch erzeugten Raumklangeffekten vieler Soundlösungen vorziehen.

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Sofern dein TV Dolby Digital 5.1 optisch oder koaxial herausgeben kann, passt dies für eine entsprechende 5.1-Surroundanlage. Dann darf der optische oder koaxiale Ausgang am TV aber nicht auf PCM eingestellt sein, sondern auf „Automatik“ oder „Bitstream“.

Das bringt die optische Übertragung per Lichtleiter

Der optische Digitaleingang ist bei Verstärkern, AV-Receivern und Soundbars weit verbreitet – ebenso der entsprechende optische Ausgang an Spielekonsolen, Disk-Playern und Sat- oder Kabel-TV-Boxen. Die optisch-digitale Verbindung ist ausgesprochen praktisch, denn das Lichtleiterkabel ist sehr flexibel und völlig unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Einflüssen.Häufig findest du Toslink (abgeleitet von Toshiba Link) als Bezeichnung für das entsprechende optische Verbindungskabel. Toslink-Stecker und -Buchsen sind nämlich der gebräuchliche Standard für die optischen S/PDIF-Buchsen in Geräten.

Optische Verbindung gegen Brummschleife

In seltenen Fällen kommt es bei der Verkabelung von verschiedenen Geräten über elektrisch leitende Kabel (z.B. HDMI, Cinch oder Koaxkabel) zu einer sogenannten „Brummschleife“. Bei der fließen unerwünschte Ströme über die Masseleitungen bzw. Abschirmungen der Verbindungskabel. Das Ergebnis ist eine massive Störung, die du oft als lautes Brummen hören kannst. Bei einer rein optischen Verbindung (etwa von TV zur Anlage) ist man vor einer Brummschleife sicher. Allerdings nur solange keine andere Kabelverbindung zwischen den betroffenen Geräten besteht!

Koaxial: die elektrische Verbindung

Die koaxiale oder „digitale elektrische“ Version der S/PDIF-Schnittstelle ist dank der Abschirmung im Kabel sehr robust gegen Störeinflüsse. Der Begriff „koaxial“ bezieht sich auf den mechanischen Aufbau des Kabels: Ein Innenleiter und ein Außenleiter mit kreisrundem Querschnitt, die eine gemeinsame „Achse“ in der Mitte des Kabel haben.

Das richtige Kabel für den koaxialen Anschluss

Die entsprechenden S/PDIF-Buchsen sind Cinch-Buchsen, die du meist am orangenem oder gelben Kennring erkennst. Auf die digitalen Anschlüsse passen somit die herkömmlichen Cinch-Strippen aus jeder Stereo-Anlage. Und in aller Regel kannst du damit auch ohne hörbare Störungen Musik genießen. Doch, auch wenn es in der Praxis klappt: Die klassischen Hifi-Cinch-Kabel entsprechen nicht genau der S/PDIF-Spezifikation.Diese sieht ein 75-Ohm-Kabel vor – denselben Wert (75 Ohm Wellenwiderstand) haben auch Koax-Antennenkabel. Wenn du also Wert auf optimale Signal-Übertragung legst oder lange Kabelwege überbrücken musst, nimm besser ein Digital-Audio-Kabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand.

Optisch oder koaxial: Was klingt besser?

Durch die hochwertige digitale Übertragung dürften sich keine klanglichen Unterschiede daran festmachen lassen, ob du einen optische oder eine koaxiale Leitung zwischen deinen Geräten verwendest. Auch die nötige Umwandlung von elektrischen Signalen in Lichtimpulse und zurück stellt keinen Qualitätsverlust dar.

Im Allgemeinen kannst du per Toslink eine optische Audio-Verbindung bis zu 10 Metern Länge herstellen. Wichtig ist, dass es nicht in zu engen Biegungen verlegt oder gar abgeknickt wird. Enge Biegeradien führen nämlich zu Signaleinbußen beim optischen Lichtleiter, ein Knick bedeutet meistens das Ende der optischen Verbindung.
Ein Koaxialkabel kann bei entsprechender Qualität noch längere Strecken überbrücken. Doch darf man es weder scharf abknicken noch zusammenquetschen. So etwas verändert nämlich den Wellenwiderstand und geht damit zulasten der Übertragungsqualität.

HDMI für Raumklang

In einem Heimkino ist HDMI für die Rundum-Klangkulisse heute das Mittel der Wahl. Eine HDMI-Verbindung hat gegenüber S/PDIF eine Reihe von technischen Vorteilen: Im Heimkino überträgt das HDMI-Kabel Bild und Ton gemeinsam, und es verfügt über mehr Bandbreite.

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Die hohe Übertragungskapazität von HDMI benötigst du, wenn du beispielsweise eine 7.1 Surroundanlage mit Mehrkanal-Tonspuren von DTS HD Master Audio oder Dolby TrueHD auf Blu-rays versorgen möchtest. Die HD-Surroundformate bieten dank verlustfreier Digitalkodierung optimalen Klang mit mehr Dynamikumfang. Immersiver 3D-Sound mit DTS:X, Dolby Atmos oder Auro-3D setzt ebenfalls eine direkte HDMI-Verbindung zwischen Blu-ray- oder Mediaplayer und Anlage voraus. Auch hier gilt: Die digitale Tonausgabe auf Bitstream oder Automatik einstellen.

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Hochwertige Blu-ray-Player wie der Panasonic DMP-UB9004 oder der Sony UBP-X1100 bieten dir separate Audio-HDMI-Ausgänge für besonders reine Klangqualität. Damit kannst Du das Bild per HDMI-Kabel auf ein Display oder einen Beamer geben, während der Ton gleichzeitig über eine separate HDMI-Strippe an die Tonanlage geliefert wird.

Digitalton aus dem TV mit HDMI

Ein weiterer Vorteil von HDMI ist, dass viele Fernseher den HDMI-Audio-Rückkanal ARC bzw. eARC an bestimmten Buchsen unterstützen. Diese sind dann entsprechend gekennzeichnet. Dank des HDMI-Audio-Rückkanals kannst du den TV-Ton aus dem Fernseher „rückwärts“ an deine Surroundanlage oder Soundbar schicken. Wieso rückwärts? Die normale HDMI-Signalrichtung ist von einer Quelle in den Fernseher hinein, und nicht aus dem Fernseher heraus.

Wenn du dich fragst, welche Soundbar für dich die richtige ist, kann dir unsere Bestenliste sicher helfen:

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Die Lautstärke fürs Soundsystem stellst du hierbei ganz bequem über die TV-Fernbedienung ein, denn der Fernseher leitet die Befehle für Lautstärke und Ein-/Ausschalten über das HDMI-CEC-Protokoll an die Anlage weiter. So sparst du ein extra S/PDIF-Kabel zwischen TV und Soundsystem. Um den ARC zu nutzen, musst darauf achten, dass die HDMI-CEC-Funktion von TV und Soundanlage aktiviert ist. HDMI-CEC findest du bei den Herstellern unter verschiedenen Bezeichnungen: Simplink, VieraLink, BraviaLink etc. Die grundlegenden Funktionen sind jedoch die gleichen.

Der schon etwas ältere ARC ist – wie der optische oder koaxiale Digitalausgang – für Audio von Stereo bis 5.1-Surround ausgelegt. Die Unterstützung von MPEG-Audio, PCM und Dolby Digital oder Dolby Digital+ ist beim ARC die Regel, weil diese Tonformate von TV-Sendern ausgestrahlt werden.

Anspruchsvollere Tonformate kann der neuere eARC (enhanced Audio Return Channel) händeln. Zum Beispiel, um Dolby-Atmos-Ton von einer Smart-TV-App (z.B. Netflix oder Amazon Prime Video) an die Atmos-fähige Soundanlage zu liefern. Unsere Empfehlung, um (Ultra-HD-) Blu-rays über einen AV-Receiver mit bestem Sound wiederzugeben, ist jedoch, den Blu-ray-Player direkt an den Surround-Receiver und nicht über den eARC des TV anzuschließen.

Weiterführende Links:

  1. HDMI 2.1: Alles, was du wissen musst
  2. Dolby Atmos: Alles, was du über das 3D-Klangformat wissen musst
  3. Die besten Soundbars
  4. Die besten Dolby Atmos Soundbars
Optisch, koaxial oder HDMI? Welche Audio-Verbindung ist die beste? (2024)

FAQs

Optisch, koaxial oder HDMI? Welche Audio-Verbindung ist die beste? ›

HDMI hat gegenüber der optischen Verbindung die Vorteile, dass du ein separates Audiokabel sparen kannst und außerdem die höchsten Datenraten möglich sind. Damit kannst du dann auch anspruchsvollere Tonspuren in bester Qualität nutzen – zum Beispiel DTS True Master oder Dolby Atmos – sofern es dein Equipment hergibt.

Was ist besser koaxial oder optisch? ›

Die übertragenen Audiodaten wie auch die Übertragungsqualität sind bei der optischen und elektrischen (koaxialen) S/PDIF-Verbindung praktisch gleich. Da es keine grundsätzlichen Qualitätsunterschiede zwischen der optischen und der elektrischen Ton-Übertragung gibt, sind beide zunächst als gleichwertig zu beurteilen.

Was ist die beste Verbindung zwischen TV und Soundbar? ›

Die beste Tonqualität erhältst du über ein HDMI-Kabel. Die meisten Soundbars und Fernseher haben diesen Anschluss. Stelle sicher, dass du ein HDMI ARC- oder eARC-Kabel und -Anschluss verwendest. Wer dieses nicht hat, benötigt zusätzlich zum HDMI-Kabel noch ein optisches Kabel.

Was ist Audioausgabe optisch? ›

Audioausgang – Optisch ist eine hochwertige Tonverbindung. Diese optische Verbindung kann 5.1-Audiokanäle übertragen. Wenn Ihr Gerät, in der Regel ein Home Entertainment-System (HES), nicht über einen HDMI ARC-Anschluss verfügt, können Sie dieses Kabel an den optischen Audioeingang am HES anschließen.

Wann braucht man ein optisches Kabel? ›

Optische Kabel kommen immer dann zum Einsatz, wenn der Wunsch nach der höchstmöglichen Audioqualität besteht. Toslink Kabel überzeugen zudem durch eine minimale Störanfälligkeit. Im Inneren des Kabels befindet sich ein biegsamer Kern aus einzelnen Glasfasern.

Was ist besser Ton über HDMI oder optisch? ›

HDMI hat gegenüber der optischen Verbindung die Vorteile, dass du ein separates Audiokabel sparen kannst und außerdem die höchsten Datenraten möglich sind. Damit kannst du dann auch anspruchsvollere Tonspuren in bester Qualität nutzen – zum Beispiel DTS True Master oder Dolby Atmos – sofern es dein Equipment hergibt.

Was ist besser HDMI Kabel oder optisches Kabel? ›

Fazit: HDMI per Lichtwellenleiter klar besser

Und dennoch bleibt es die beste, weil einzige praktikable Lösung, um hochauflösende Audiosignale mit mehr als zwei Kanälen zwischen Geräten auszutauschen.

Welcher Anschluss am besten für Soundbar? ›

HDMI ist die wichtigste Schnittstelle beim Anschluss der Soundbar. Als Alternative dienen digitale und analoge Audio-Schnittstellen. Beim Anschluss ist abzuklären, welche Anschlüsse am Fernseher vorhanden sind und mit welchen anderen Geräten die Soundbar eingesetzt werden soll.

Welcher TV hat die beste Tonqualität? ›

Welche Geräte mit mehr als akzeptablem Klang ausgestattet sind, hat die Stiftung Warentest in einem großen TV-Test ermittelt.
  • 1 / 7. Samsung UE40F7090. ...
  • 2 / 7. Philips 47PFL7008K. ...
  • 3 / 7. Philips 40PFL8008S. ...
  • 4 / 7. Loewe Individual 40 Slim Frame. ...
  • 5 / 7. LG 47LA7408. ...
  • 6 / 7. LG 42LA8609. ...
  • 7 / 7. LG 42LA6918.
Dec 2, 2013

Welcher HDMI Anschluss für Soundbar? ›

Wenn dein Fernseher über eine eARC-Verbindung verfügt, verwendest du ein HDMI 2.1-Kabel. Mit diesem Kabel kannst du den Sound von deinem Fernseher ohne Qualitätsverlust an deine Soundbar senden. Möchtest du die ARC-Verbindung auf deinem Fernseher verwenden? Dann brauchst du nur noch ein HDMI-2.0b-Kabel.

Kann man HDMI und optisches Kabel anschließen? ›

Kann man HDMI und optisches Kabel gleichzeitig nutzen? Unterstützt der Fernseher keinen Audiorückkanal, bietet sich die gleichzeitige Nutzung von HDMI und optischem Kabel an.

Kann optisches Kabel Dolby Atmos? ›

Das optische Kabel unterstützt 5.1 Dolby Digital und DTS Audio. HDMI unterstützt nicht nur 5.1 Dolby Digital- und DTS-Audio, sondern auch Dolby Digital Plus, Dolby True HD, DTS-HD-Master-Audio, Dolby Atmos und DTS: X.

Warum kein Ton über HDMI? ›

Es ist wahrscheinlich, dass der HDMI-Audioausgang nicht automatisch aktiviert ist, weil die an den PC angeschlossenen oder in den PC integrierten Lautsprecher als Standardgerät definiert sind. Um dies zu beheben, öffnen Sie – Einstellungen – System – Ton. Wählen Sie hier das entsprechende Ausgabegerät.

Wie funktioniert Optical Digital Audio? ›

Ein optisches Kabel ist eine physische Verbindung, die digitale Audiosignale durch Licht überträgt. Beim Übertragungsprozess wird Licht durch das optische Kabel gesendet und der Lichtimpuls wird in elektrische Signale umgewandelt, die Audioinformationen enthalten.

Was ist besser USB oder optisch? ›

Der Vorteil der optischen Datenübertragung: Während mit herkömmlichen USB-Kabeln aus Kupfer Kabellängen von lediglich bis zu fünf Metern möglich sind und die Datenrate mit zunehmender Länge abnimmt, lassen sich optisch bis zu 30 Meter überbrücken – ohne Geschwindigkeitseinbußen.

Ist Cinch gleich Koaxial Kabel? ›

Während Klinke und Cinch Steckverbindungen bezeichnen, ist mit Koaxial ein bestimmter Kabelaufbau gemeint. Koaxial-Kabel mit Cinch-Verbindung können sowohl analoge als auch digitale Audiosignale übertragen.

Wie kann ich den Ton am Fernseher verbessern? ›

TV-Sound verbessern: So sorgst du für Kino-Atmosphäre im...
  1. Fernseher-Sound aufmotzen: Der eigene Anspruch entscheidet.
  2. Soundbars: TV-Sound mit wenig Aufwand verbessern.
  3. Fernseher an vorhandene Stereoanlage oder Desktop-Lautsprecher anschließen.
  4. TV-Sound mit Smart Speakern aufrüsten.
Apr 24, 2020

Kann jedes HDMI Kabel Ton? ›

Je nach Kabeltyp kann per HDMI 4k in UHD übertragen werden. Per HDMI-Kabel werden sowohl Bild- als auch Ton-Signale übertragen. Hat eines der zu verbindenden Geräte statt eines HDMI-Anschlusses einen DVI- oder Micro HDMI-Anschluss – wie beispielsweise Smartphones –, sorgt ein Adapter für Kompatibilität.

Was braucht mein Fernseher für Dolby Atmos? ›

Nur wenn Dolby Atmos von einer Xbox, PC, Blu-Ray oder einem Apple TV 4K abgespielt wird und durch den Fernseher geleitet werden muss, ist HDMI-eARC erforderlich. Einen eARC Anschluss gibt es nur am Fernseher und am AV-Receiver bzw. einer Soundbar.

Welches HDMI Kabel benötigt man für Dolby Atmos? ›

Auch für Dolby Atmos wird die HDMI Schnittstelle verwendet. Hier kommt ausschließlich das sog. HDMI ARC zum Einsatz. Dolby Atmos kann nur über den Fernseher oder über den HDMI Anschluss am AV Receiver ausgegeben werden.

Kann man über HDMI Lautsprecher anschließen? ›

Da HDMI allerdings auch Audiosignale übertragen kann, wird es heute auch immer häufiger für den Anschluss von Lautsprechern verwendet, insbesondere für Soundbars und moderne Surround-Systeme.

Welche Kabel übertragen Ton? ›

Audioverbindungen. Cinch- und Klinkenstecker sind im Audiobereich schon seit Jahrzehnten üblich, um Hi-Fi-Komponenten untereinander zu verbinden, wobei die kleineren (2-mm- oder 3-mm-) Klinkenstecker bis heute auch bei vielen Smartphones und Tablets noch den Quasi-Standard für die Tonübertragung darstellen.

Was ist der Unterschied zwischen HDMI und HDMI ARC? ›

Während du über eine Standard-HDMI-Verbindung nur Bild- oder Tonsignale sendest, verfügt eine ARC-Verbindung über eine zusätzliche Funktion. So kannst du Tonsignale von einem Fernsehgerät zurück an die Wiedergabequelle senden, zum Beispiel einen Receiver oder eine Soundbar.

Welche Soundbar ist empfehlenswert für Musik hören? ›

Hier unsere Liste mit den aktuell besten Soundbars:
  • Samsung. HW-Q995B. bei MediaMarkt* bei OTTO* ...
  • Samsung. HW-Q935B. bei MediaMarkt* ...
  • Sony. Sony HT-A9 + SA-SW5. Vorteile. ...
  • Sonos. Arc Surround Set mit Era 300. ...
  • Sennheiser. AMBEO Max. ...
  • Sonos. Arc Surround Set. ...
  • Sennheiser. Ambeo Soundbar Plus + Ambeo Sub. ...
  • JBL. Bar 1000.

Kann man eine Soundbar über HDMI anschliessen? ›

Du verbindest deine Soundbar mit deinem Fernseher indem du die HDMI OUT (Ausgang) der Soundbar mit der HDMI IN (Eingang) des Fernsehers verbindest. Hinweis: HDMI ARC ist eine gesonderte Funktion, die deinen Fernseher, die Soundbar und das HDMI Kabel (HDMI 1.4 Higspeed with Ethernet) unterstützen müssen.

Was hat die beste Audio Qualität? ›

Unkomprimierte Audioformate wie WAV bieten die bestmögliche Soundqualität. Denn bei der Übertragung bleiben die Dateien gleich groß. Oder mit anderen Worten: Das analoge Sound-Material wird verlustfrei in ein digitales Format umgewandelt, wobei alle Informationen erhalten bleiben.

Was ist die beste Audio Qualität? ›

Du hast eine große Musiksammlung und möchtest die bestmögliche Klangqualität ohne Kompression? Dann sollte die Wahl auf PCM, WAV oder AIFF fallen. Aufgrund der großen Kompatibilität ist das Audioformat WAV die sicherste Variante. Im Hi-Res-Bereich liegen DSD, FLAC, ALAC, MQA und WMA als Audioformat vor.

Welche Marke von Fernseher ist die beste? ›

Fernseher-Vergleich: Die besten Fernseher
  • Sony.
  • Panasonic.
  • mehr.
  • Philips.
  • Amazon.
  • Grundig.
  • Metz.
  • Xiaomi.

Für was ist ein optisches Audiokabel? ›

Optische Audiokabel sind wegen ihrer stabilen Übertragung und ihrer geringen Störanfälligkeit weit verbreitet. Sie eignen sich auch sehr gut, um längere Strecken (bis zu 5m) zwischen zwei Geräten zu überwinden, da Licht auch größere Distanzen in kürzester Zeit zurücklegen kann.

Was ist der Unterschied zwischen ARC und eARC? ›

Die Hauptunterschiede zwischen ARC und eARC liegen in der Bandbreite und der Geschwindigkeit. Die verbesserte Version des Audiorückkanals hat eine viel höhere Bandbreite als ihr Vorgänger. Bandbreite stellt den Frequenzbereich oder die Datenmenge dar, die gleichzeitig übertragen wird.

Für wen lohnt sich eine Soundbar? ›

Für wen lohnt sich eine Soundbar? Auch wenn die Fernseh-Lautsprecher immer besser werden: Mit einer Soundbar können sie nicht mithalten. Wenn du deinen Fernseher regelmäßig nutzt und Filme, Serien, Musik und Games in bester Soundqualität genießen willst, ist eine Soundbar eine gute Wahl.

Wie lange darf ein optisches Kabel sein? ›

Ein optisches HDMI Kabel schafft problemlos eine Strecke von bis zu 50 Metern. Dies ist bislang auch die maximale Kabel Länge für ein HDMI Kabel.

Warum hat Bose kein Dolby Atmos? ›

Damit der Bose Smart Soundbar 900 Dolby Atmos Inhalte wiedergeben kann, muss er über ein High-Speed-HDMI-Kabel an einen HDMI-Anschluss an einem Fernseher angeschlossen sein, der entweder über ARC- (Audio Return Channel) oder eARC-Funktionen (Enhanced Audio Return Channel) verfügt.

Was braucht man um Dolby Atmos zu hören? ›

Im Grunde genommen benötigt man nur einen Dolby Atmos-fähigen Receiver mit einem bestehenden 5.1 Lautsprecher-System. Dieses kann in den meisten Fällen komplett bestehen bleiben. Obacht geben muss man allerdings bei einem bestehendem 7.1 System mit der Anzahl der Kanäle.

Welchen Anschluss für Dolby Atmos? ›

Soundbar und Fernseher für Dolby Atmos einrichten

Für den korrekten Anschluss verbindet ihr Soundbar und Fernseher über ein HDMI-Kabel. Am Fernseher müsst ihr dieses in einen HDMI-ARC- oder HDMI-eARC-Anschluss einstecken, damit Dolby Atmos wiedergegeben wird.

Was ist besser Arc oder optisch? ›

Ist HDMI ARC besser als optisch für den Ton? HDMI ARC unterstützt moderne Soundtechnologien wie Dolby Digital Plus, Dolby Atmos und unkomprimiertes Audio bis zu 7.1 Kanäle. Digital Optical hingegen unterstützt nur Dolby Digital und bis zu 5.1 Kanäle mit unkomprimiertem Audio. HDMI ARC hingegen ist ein klarer Gewinner.

Was ist HDMI Audio? ›

HDMI Audio Extractor: Audio aus HDMI-Kabel abgreifen

Diesen verbindest du mit deinem HDMI-Kabel. Der HDMI Audio Extractor wandelt das HDMI-Signal um und bietet dir unterschiedliche Anschlüsse, um das Audio-Signal an deinen Fernseher oder deine Musikanlage weiterzuleiten.

Was ist Digital optisch? ›

Bei der Übertragung von Musik oder Tönen kann man prinzipiell zwischen der analogen und der digitalen Übertragung unterscheiden. Grundsätzlich sind Musik, Töne, Sprache, oder grob gesagt alles was das menschliche Ohr wahrnehmen kann, physikalische Schallwellen.

Sind optische Kabel alle gleich? ›

Optisches Kabel - Arten. Optische Kabel können aufgrund des Materials (Glas, Kunststoff, Halbleiter), der Innengeometrie (planar, gestreift, faserig), der Modestruktur (Single- oder Multi-Mode), der Verteilung des Brechungsindex (Stufe, Gradient) sowie des Standards des Verbinders unterteilt werden.

Warum erkennt mein Fernseher die Soundbar nicht? ›

Stellen Sie sicher, dass die Kabel zwischen dem Fernseher und dem Audiogerät (Soundbar, Home Entertainment-System oder Home Audio-System) ordnungsgemäß angeschlossen sind, während der Fernseher und das Audiogerät ausgeschaltet sind. HINWEIS: Trennen Sie die HDMI-Kabel und schließen Sie sie dann erneut an.

Welches Kabel für besten Sound? ›

Die beste Tonqualität erhältst du über ein HDMI-Kabel. Die meisten Soundbars und Fernseher haben diesen Anschluss. Stelle sicher, dass du ein HDMI ARC- oder eARC-Kabel und -Anschluss verwendest. Wer dieses nicht hat, benötigt zusätzlich zum HDMI-Kabel noch ein optisches Kabel.

Ist Toslink gleich optisch? ›

Ein Toslink Kabel wird häufig auch als optisches Audiokabel oder Lichtwellenleiterkabel bezeichnet. Optische Kabel mit Toslink Steckern dienen der digitalen und optischen Übertragung von Audiosignalen. Ein Vorteil beim Einsatz eines Toslink-Kabels ist die Potentialtrennung zwischen den angeschlossenen Geräten.

Warum verwendet man Koaxialkabel? ›

Koaxialkabel sind unsymmetrische Hochfrequenzkabel und werden dort eingesetzt, wo hochfrequente Signale übertragen werden müssen. Sie finden Verwendung in der Antennen-, Sende- und Messtechnik. Früher wurden sie auch zur Übertragung von Signalen in der Netzwerktechnik verwendet.

Für was benutzt man Koaxialkabel? ›

Koaxialkabel werden häufig verwendet, um Fernsehantennen oder Satellitenschüsseln mit einer Set-Top-Box oder einem Fernsehgerät zu verbinden. Es wird auch in Kabelnetzen für die Übertragung von Fernsehen oder Internet, aber auch für den Anschluss von Audio- und Videogeräten verwendet.

Für was ist ein koaxial Anschluss? ›

Koaxialkabel-Steckverbinder dienen zur Verbindung von Kabel mit anderen Geräten und die Abschirmung des Kabels aufrechtzuerhalten. Es gibt zwei verschiedene Steckverbindertypen: Stecker und Buchsen.

Welches Koaxialkabel ist besser? ›

Wenn die Übertragungsqualität im Vordergrund steht, empfehle ich das Koaxialkabel von LOKMANN. Es ist das einzige Kabel in meinem Vergleich, das einen Innenleiter aus reinem Kupfer hat. Zudem weist dieses Kabel eine fünffache Abschirmung auf.

Ist Cinch gleich koaxial? ›

Während Klinke und Cinch Steckverbindungen bezeichnen, ist mit Koaxial ein bestimmter Kabelaufbau gemeint. Koaxial-Kabel mit Cinch-Verbindung können sowohl analoge als auch digitale Audiosignale übertragen.

Für was ist ein Koaxial Anschluss? ›

Koaxialkabel-Steckverbinder dienen zur Verbindung von Kabel mit anderen Geräten und die Abschirmung des Kabels aufrechtzuerhalten. Es gibt zwei verschiedene Steckverbindertypen: Stecker und Buchsen.

Was ist bei Koaxialkabel zu beachten? ›

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Koaxkabel keinen StaKu- (StahlKupfer) Innenleiter hat, sondern einen reinen Kupfer Innenleiter. Je länger das Antennenkabel, desto stärker ist die Dämpfung. Dieser Wert wird in Dezibel (zum Beispiel) pro 100 Meter angegeben (dB) – die Angabe ist abhängig vom Hersteller.

Wie lange darf ein Koaxialkabel sein? ›

lmax = 30.4 dB / α2 = 300 m

Führt man die obigen Berechnungen z.B. für ein Koaxialkabel RG-213 /U (Dämpfungsfaktor: 7 dB/100 m bei 100 MHz) durch, so erhält man eine maximale Kabellänge von ca. 700 m.

Welches Antennenkabel ist der beste? ›

Die Redaktion hat unter anderem folgende Modelle mit "SEHR GUT" bewertet:
  • KabelDirekt Koaxialkabel.
  • CSL-Computer Koaxialkabel.
  • G-plug GP-FSAT-10M.
  • KabelDirekt PRO Series.
  • Amazon Basics Digitales Koaxial-Audiokabel.
  • deleyCON MK506.
  • deleyCON Antennenkabel.
  • deleyCON MK3498.

Was heißt koaxial auf Deutsch? ›

Koaxial (gleichachsig) ist in der Geometrie die Bezeichnung für übereinstimmende Rotationsachsen dreidimensionaler Elemente. Ein Koaxialkabel besteht beispielsweise aus einem Mittelleiter und der umgebenden (koaxialen) Abschirmung.

Ist Klinke schlechter als Cinch? ›

Klinke und Cinch haben beide ihre Stärken und sind im Grunde kompatibel: Da Cinch nur unsymmetrische Signalübertragung zulässt, ist es für den professionellen Einsatz wenig geeignet. Allerdings ist Cinch im Heimbereich für Audio- und Kinosysteme weit verbreitet.

Was ist ein koaxialer Audio Ausgang? ›

Bei diesem digitalen Audioanschluss handelt es sich um einen digitalen Audioausgang, der den Datenstrom von Audiogeräten wie Soundbars, Spielekonsolen, Dolby Surround Anlagen oder DVD-Player unbearbeitet an ein Empfangsgerät sendet. Beim Empfangsgerät angekommen, werden die Daten in einzelne Kanäle aufgeteilt.

Ist Koaxialkabel gleich Sat Kabel? ›

Was ist der Unterschied zwischen Sat Kabel und Antennenkabel? Ein Koaxialkabel charakterisiert im Unterschied zum SAT Kabel (75 Ohm Koaxialkabel) eine Impedanz von 50 Ohm. Der Wellenwiderstand wird maßgeblich von den geometrischen Abmessungen des Leitungsquerschnitts bestimmt.

Welches Koaxialkabel für 4K? ›

Das Koaxialkabel 135dB ist DIGITAL-TV tauglich und für das hochauflösende Fernsehen in 3D und FULL HD - UHD 4K Qualität bestens geeignet.

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Author: Terence Hammes MD

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